Künstlicher Kniegelenksersatz

Keine vollständige Heilung, aber gezielte Behandlung

Bei weit fortgeschrittenen Schäden der Knorpelsubstanz im Kniegelenk (Kniegelenksarthrose) können moderne Knorpeltherapien keine vollständige Heilung bringen. Die Beschwerden lassen sich jedoch durch konservative Maßnahmen temporär lindern.

Um die drastische Einschränkung der Lebensqualität zu behandeln, kommen Teilendoprothesen oder Vollendoprothesen zum Einsatz, die die geschädigten Gelenksanteile ersetzen.

Therapie & Ablauf

  • Operationsdauer: ca. 90 Minuten

  • Narkose: Spinalanästhesie („Kreuzstich“) oder Vollnarkose

  • Stationärer Aufenthalt: ca. 5 Tage

  • Implantation: Die Komponenten werden zementiert im Oberschenkel und Unterschenkel eingebracht

Bereits am zweiten postoperativen Tag beginnt eine gezielte Physiotherapie, um die Beweglichkeit und körperliche Aktivität wiederherzustellen.

Während des stationären Aufenthalts wird die empfohlene Rehabilitation (Dauer: ca. 3 Wochen) organisiert.
Regelmäßige klinische und radiologische Kontrollen begleiten den Heilungsprozess und ermöglichen eine schnelle Rückkehr zur Mobilität.

Wiederaufnahme des Alltags & Sport

Der Alltag kann nach etwa drei Monaten ohne wesentliche Einschränkungen gemeistert werden.

Auch nach der Operation ist Sport möglich – knieschonende Low-Impact-Sportarten werden empfohlen:

  • Walking

  • Tanzen

  • Schwimmen (kein Brustschwimmen)

  • Golf

  • Tennis (Doppel)

  • Ergometer-Training

Zusätzlich sind mit entsprechender Erfahrung auch folgende Sportarten möglich:

  • Speed Walking

  • Wandern

  • Skifahren

  • Eislaufen

  • Tennis (Einzel)

  • Radfahren


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